Mittwoch, 9. Februar 2022

 Weltradiotag am 13. Februar, WorldRadioDay February 13th. 

Zum #WorldRadioDay (13.2.2022): Idee: Den Wochenspruch gezielt mit dem Thema „Radio“ in den Blick nehmen: Wir liegen vor dir mit unserm #Gebet und vertrauen nicht auf unsere #Gerechtigkeit, sondern auf deine große #Barmherzigkeit. Dan 9,18.  Wie lange darf (m)eine Andacht dazu dauern? Im Deutschlandfunk 4:10 (= 3800 Satzzeichen) für eine "Morgenandacht". Als „Wort zum Tage“ 2:57 (= 2400 Satzzeichen). Gute Anhaltspunkte! Dazu kommt: Ich höre sowieso gern Radio. 🎤🎧🎼🎚️📻



Montag, 24. Januar 2022

Schattenspiel Hobby und Beruf

Unter dem Titel "YouGo" bietet der Jugendkreis der Kleinen Kreuzgemeinde in unregelmäßiger Folge Gottesdienste von, mit und für junge Menschen an. Der erste Gottesdienst im Jahr 2022 fand am 23.1.2022 unter Einhaltung der 2G-Regelungen in der Kleinen Kreuzkirche statt. Junge und ältere Gemeindeglieder und Gäste aus der Umgebung, die Afrikaans als Muttersprache sprechen, hatten sich einladen lassen und auf das Angebot eingelassen. Im Gottesdienst kam ein längeres Schattenspiel zu den Magiern aus dem Morgenland und deren Besuch an der Krippe als Andacht zur Uraufführung - gestaltet von den jungen Menschen. Figuren, Übungsabende, Lichteffekte und die Musik im Gottesdienst, "eigentlich den ganzen Gottesdienst", so P. Markus Nietzke, hätten die Jugendlichen selbst vorbereitet. "Psalm und Lesungen des Tages dürfte ich noch übernehmen", schmunzelt er "Deutsch, Afrikaans, Englisch kamen zum Einsatz. Nun legen wir die Schattenspielfiguren (nach Gebrauch) erst einmal wieder zur Ruhe und widmen uns weiteren Themen aus Bibel und Gesellschaft." Der Jugendkreis trifft sich in der Regel jeden Sonntag von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr. 

Dienstag, 18. Januar 2022

 Zum #Unwort des Jahres 2021 wurde der Begriff „Pushback“ erklärt. Es verschweigt das Leid von Flüchtenden an den Grenzen Europas. Gegen Unworte kann man #guteworte setzen, wie #wellenbrecher, z.B; oder - und das mag ich gerne - eine #losung, einen #Wochenspruch, ein  #Motto, ein #bibelwort - für den #gottesdienst und im #alltag.  Andachten für diese Woche sind fertig!



Samstag, 14. August 2021

 Auf dem Weg zur Predigt

#Einsicht nehmen - da geht einem ein #Licht auf. Erinnert mich heute beim Erstellen der #Predigt an #danieldüsentrieb und insbesondere seinem #helferlein... erstaunlich, wohin eine #Predigtmeditation alles führt... Am Ende ist mein Zugang ein anderer geworden. #letzteworte, wie im 2. Buch Samuel 23,1-7 (die dazugehörige Tageslesung) sind zum Einstieg geworden.



Samstag, 31. Juli 2021



 Diese beiden Bilder habe ich im Blütenlese-Gottesdienst für den 1. August 2021 genutzt.

Samstag, 10. Juli 2021




Am 4. Juli 2021 feierten wir in der Kleinen Kreuzgemeinde einen Radiogottesdienst, der über den NDR, WDR und RBB ausgestrahlt wurde. Die Predigt zu dem Gottesdienst findet man hier.

Zudem brachten wir eine Hörszene ein, deren Text ich unten abdrucke.

Wir reisen zurück ins Jahr 1886. Dort begegnen wir den FRAUEN DER ERSTEN STUNDE. Die Teilnehmerinnen sind: Adelheid von Nürnberg, Louise Harms, Charlotte Kröplin, Auguste von der Lühe. Die vier sitzen an der Kaffeetafel. Sie unterhalten sich. Für unsere Hörspielszene greifen wir auf Aufzeichnungen aus dem Tagebuch von Charlotte Kröplin zurück und auf die Chronik unserer Gemeinde aus dieser Zeit:

Kaffeetisch - Gedeck als Atmo!

Adelheid: Du meine Güte! Wie die Zeit vergeht! Wir schreiben schon das Jahr Anno Domini 1886! Ach, ich hab vergessen mich vorzustellen: Adelheid von Nürnberg ist mein Name! Vor wenigen Jahren noch lebte ich auf dem Gutshof meines Vaters in Greifswald. Ich bin eine große Freundin der Mission. Ich habe viele Predigten von Louis und Theodor Harms nachgeschrieben und wissenschaftlich herausgegeben. Denn mit seinen Predigten löste Louis Harms eine Erweckungsbewegung aus. Louise, wirklich, deine beiden Brüder, Louis und Theodor, die haben eine Menge in Hermannsburg bewirkt!

Louise: Du sagst es, Adelheid, du sagst es. Jaaa, Louis, der groooße Prediger und Missionsman. 1849 kamen Bauernsöhne und Handwerker und wollten wie die ersten Jünger in die Welt ziehen, Gottes Liebe mit Wort und Tat weitergeben. Theodor wurde schon bald Lehrer. Viele interessierten sich für einen Dienst in der weltweiten Mission. Louis wollte das Evangelium nach Ostafrika bringen. Sogar ein Missionsschiff wurde in Hamburg gebaut. Die „Candaze“. An all das wird man sich noch lange erinneren. Aber wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Jeden Morgen hielt Louis uns eine laaaaange Predigt statt einer einfachen Morgenandacht. Ich sagte oft zu ihm: Louis, wir haben draußen so viel zu tun, du könntest es wohl kürzer machen. Zuhören tun wir ja doch nicht. Unklar war, wohin es mit der Erweckung nach dem Tod von Louis gehen würde. Es gab Streit und Spannungen. Aber Du, beste Freundin Charlotte von Kröplin, du hast dir schon immer dazu Gedanken und mit spitzer Feder Notizen gemacht!

Kaffeetisch- Gedeck als Atmo!

Charlotte: Das stimmt. Louis geistgewirkte, machtvolle Predigten lösten die Erweckungsbewegung aus. Sie reichte in weite Teile des Hannoverlandes, nach Hamburg und ins Elsaß, nach Mecklenburg und Pommern, woher ich komme. Ich zog deswegen hierher, um dem Prediger und seiner Wirkungsstätte nahe zu sein; um mich „geistlich erbauen“ zu lassen. Hier durfte ich übrigens mit meinem geliebten Pflegekind Christiane Tahi aus Georgien zu meinen Familien- und Lebensglück finden. Übrigens hat auch Auguste von der Lühe ganz viel damit zu tun!

Auguste: Ich? Wie kommst Du denn darauf? Aber Du hast natürlich Recht: Mission ist eine Herzensangelegenheit. Schließlich hat mein Mann jahrelang jeden Pfennig und Taler gezählt, der für die Mission gespendet wurde.

Adelheid: Nicht nur das, Auguste von der Lühe, nicht nur das. Ihr habt jedem Fremden eure christliche Herberge geöffnet und mit eurer großen Gastfreundschaft liebend versorgt. Stimmt doch, Louise?

Louise: Ja, Adelheid, die Gastfreundschaft der von der Lühes kannte keine Grenzen. Viele Gäste konnten diese Zeit mit den laaangen Predigten meiner Brüder Louis und Theodor bei euch erleben.

Charlotte: Es war eine intensive Zeit, ich habe vieles aufgeschrieben und Notizen gemacht.

Auguste: Da ist doch noch die Geschichte mit Theo und der Frage nach der Gewissensfreiheit. Ausgelöst durch eine Debatte, wo eigentlich die Ehen geschlossen werden soll. Zuerst in der Kirche und dann im Standesamt – oder doch andersherum?

Adelheid (schnell, aufgeregt dazwischen funkend): Es ging nicht nur um Gewissensfreiheit!!! Es ging um Glaubensfreiheit!!!

Louise: Ist ja gut, beste Adelheid! Mein Bruder Louis starb am 14. November 1865. Da gingen die Debatten richtig los: Was bedeutet den kirchliche Freiheit? Es kam zur Trennung von der Landeskirche. Da hatten wir zwar Gewissensfreiheit. Dafür hat dann Theo gesorgt- nicht wahr, Charlotte?

Charlotte: Ja. Auf den ersten Blick ist Hermannsburg ein zutiefst geistlicher Ort, ein Ort der Erweckung und der Mission. Auf den zweiten Blick, sieht man verschiedene Kirchen und somit eine Zerrissenheit und Dissonanzen. Das bewirkt schmerzliche Enttäuschung. Trenung hat einen hohen Preis! Wer aber Zeit, Liebe und Geduld aufbringt, erkennt beim dritten Blick eine wunderbare, tiefe Glaubenswelt, ein heiliges Leben in Gott. Das Wort Gottes schafft aber Freiheit und ist deswegen wie ein reinigender Sauerteig. Jetzt, nach dem Tod von Theodor am 16. Februar 1886 gibt es wieder Streit, diesmal über die Frage, wie wir auf kirchlich geordnete Weise einen guten Pastor in unsere Gemeinde bekommen. Die entstanden Uneinigkeit darüber muss wieder zur Trennung führen.

Auguste: Mein seliger Mann hat den Garten beim Haus wohl öfter ausgemessen, ob da wohl eine Kirche stehen könnte. Ich will das Haus und den Garten für eine zukünftige Kirche schenken. 2000 Taler lege ich noch dazu. Mit dem Pastor Dreves und einigen Vorstehern aus der Gemeinde sind wir uns schon einig geworden. Wir begründen die Kleine Kreuzkirche. Wir gehen künftig einen einsamen Weg, es geht nun mal nicht anders.

Adelheid: Ich stocke auf 5.000 weitere Taler auf.

Dienstag, 1. Juni 2021

Danke - Ich habe so viel Zuspruch über den Entstehenden Podcast erfahren!

In meiner Arbeitsgruppe für dieses Podcast schrieb ich heute: 

"Thank you very much! Ekztein's Dreibrunnen Podcast could never have been so intensively edited and brought forward without the incentive and help in the Podcast Movement University. I am extremely grateful for that. I quote: It would not have been possible without "the help of my friends". And now it is almost time to say:  "There will be a show ... Having been some days in preparation ... A splendid time is guaranteed ... " We'll see!

Vielen Dank! Ekzteins Dreibrunnen Podcast hätte ohne den Anreiz und die Hilfe der Podcast Movement University niemals so intensiv bearbeitet und vorangebracht werden können. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich zitiere: Ohne "die Hilfe meiner Freunde" geht es nicht. Jetzt kann man fast schon sagen: "Es wird eine Show geben... Nach einigen Tagen in Vorbereitung... Eine herrliche Zeit ist garantiert... " Wir werden sehen!


  Weltradiotag am 13. Februar, WorldRadioDay February 13th.  Zum #WorldRadioDay (13.2.2022): Idee: Den Wochenspruch gezielt mit dem Thema „R...